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Wenn der Zahnarzt kommt

Wenn der Zahnarzt kommt


„14 Tage Zahngesundheit in der Schlossschule“

Unter der Schirmherrschaft der „Arbeitsgemeinschaft Zahngesundheit Musterstadt“, die auch alle notwendigen Instrumente und Materialien zur Verfügung stellte, wurden an 14 Tagen rund 400 Kinder von der ersten bis zur vierten Klasse der Schlossschule zahnärztlich untersucht und teilweise ihre Zähne fluoridiert.

Mit dem Ziel gesunder Ernährung wird den Schüler*innen der Schlossschule unter anderem frisches Obst angeboten, es gibt zahlreiche Wasserspender in dem weitläufigen Gebäude und im Rahmen spezieller Unterrichtseinheiten wird großen Wert auf zahngesundes Frühstück gelegt.

Die Arbeit hat den Zahnärzten viel Spaß gemacht. Sie stellten u. a. fest, dass die Schüler*innen in dieser Grundschule bestens geführt sind, höflich und interessiert sich zeigen. Mit Feuereifer waren sie dabei, stellten viele Fragen und ließen sich exzellent untersuchen und behandeln.

Natürlich kann eine Fluoridierung „auf den Schulstühlen“ nicht mit den Bedingungen in einer zahnärztlichen Praxis verglichen werden, doch war das Ziel eher, die Kinder für eine tägliche Zahnpflege zu sensibilisieren und die komplexen Zusammenhänge von Karies, der Gebissentwicklung und mögliche Folgen für die allgemeine Gesundheit für Kinder verständlich zu formulieren.

Die Untersuchungen der Zahnärzte ergaben, dass 80 Prozent der Schüler*innen kariesfreie und sehr gepflegte Gebisse haben, was ein sehr gutes Ergebnis ist.

Nur bei ca. 20 Prozent der Kinder wurde Milchzahnkaries festgestellt, bleibende Zähne waren zum Glück nicht befallen. Trotzdem ist es unerlässlich, auch die erkrankten Milchzähne zahnärztlich versorgen zu lassen. Kariesbefall insbesondere der Nachbarflächen führen bei Nichtbehandlung unweigerlich zur Erkrankung des Nachbarzahnes. Wenn es sich dabei um einen „neuen“ bleibenden Zahn handelt, sind die Folgen umso fataler, denn diesen tauscht die Natur nicht mehr aus!

Auch ist die immer noch weit verbreitete Meinung, Milchzähne gingen ohnehin verloren und benötigten nicht unbedingt die gleiche Aufmerksamkeit wie bleibende Zähne, völlig falsch. Kariesbakterien stellen in jedem Fall auch eine Bedrohung des Gesamtorganismus dar.

Daher scheint es unumgänglich, kariöse Zähne fachgerecht behandeln zu lassen. Nur bei gesunden oder von Karies befreiten Milchzähnen können sich die bleibenden Zähne gut und ungestört entwickeln und weitere Erkrankungen in der Mundhöhle und im Körper verhindert werden.

In der ereignisreichen Woche an der Schlossschule in Musterstadt hatten die Zahnärzte viel zu tun. Gerne werden sie wiederkommen.

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